In den letzten Monaten wurde der Hype rund um CBD-Öl immer größer, doch nur die wenigsten Menschen wissen tatsächlich, um was es sich bei CBD-Öl handelt und was dessen Vorteile sind. Wir haben uns genaustens mit dem Trendprodukt auseinandergesetzt und zeigen, weshalb eine Flasche des Öls in jedem Haushalt einen Platz finden sollte.
Was ist CBD-Öl?
Bei CBD handelt es sich um Cannabidiol. Es wird aus dem weiblichen Hanf gewonnen und zählt neben THC zu einer der Hauptwirkstoffe von Cannabis. Allerdings darf man nicht den Fehler machen und THC sowie CBD in einen Topf zu werfen, denn anders als THC, ist CBD nicht psychoaktiv.
Das bedeutet, nimmt man CBD-Öl ein, kommt es nicht zu einem Rauschzustand. Stattdessen ist das Öl reich an verschiedenen Nährstoffen, darunter Vitamine B1, B2 und E, Proteine und etliche Mineralstoffe, wie Kalium, Kupfer, Eisen, Natrium, Calcium, Zink oder Phosphor. Genau dieser Mix macht das Öl heute zu einem Highlight im gesundheitlichen Bereich, denn statt eines Rauschzustands erhält man etliche gesundheitliche Vorteile.
Genau diese möchten wir genauer beleuchten. Wer hingegen genaueres über die Wirkung gegen Stress erfahren möchte, findet hier einen interessanten Artikel.
Die vielen Einsatzgebiete von CBD
Über die Jahre haben sich immer mehr neue Einsatzgebiete erschlossen, welche wir unter den Vorteilen zusammenfassen. Dabei sollten Leser/innen bedenken, dass es sich lediglich um eine kleine Auswahl handelt. Der Einsatzreichtum von CBD ist noch deutlich vielfältiger.
Sollte man unschlüssig sein, ob das Öl auch bei den eigenen Beschwerden hilft, wendet man sich am besten an einen Arzt. Er kann entscheiden, ob CBD-Öl eine gute Lösung ist oder ob man einen anderen Ansatz verfolgen sollte. Jetzt aber zu den bekanntesten gesundheitlichen Vorteilen des CBD-Öls.
Schmerzlinderung:
Hanf ist seit mehr als 5.000 Jahren zur Behandlung von Schmerzen im Einsatz. Überraschend ist es deshalb nicht, dass auch das CBD-Öl genau dafür eingesetzt wird. Dabei ist es unwichtig, ob es sich um akute oder chronische Schmerzen handelt, denn in beiden Bereichen erzielt das Öl einen durchweg positiven Effekt. Der Grund ist, dass CBD einen starken Einfluss auf das Endocannabinoid-System hat.
Das bedeutet, das ECS ist für alle grundlegenden Funktionen des Körpers zuständig, wie Hunger, Immunreaktionen, Schlaf oder Appetit. Gleichzeitig kümmert es sich aber auch um das Schmerzempfinden. Genau hier setzt das Öl an, denn jenes beeinflusst die Aktivität der endocannabinoiden Rezeptoren und der Neurotransmitter, wodurch nachweislich Schmerzen verringert werden. Insofern sollten Betroffene eher zu CBD-Öl greifen, statt Schmerzmittel zu nehmen.
Angstgefühle:
Immer mehr Menschen leiden unter ständigen Angstgefühlen oder Panik. Auch hier kann CBD-Öl helfen, was in einer Reihe von Studien bewiesen wurde. Das Öl hat eine angstlindernde Wirkung, sodass sowohl soziale Phobien als auch posttraumatische Belastungsstörungen und Zwangserkrankungen gemildert werden können. Zudem stellten Wissenschaftler fest, dass die vorsorgliche Einnahme von CBD-Öl bei Nervosität hilft, wie zum Beispiel vor einer öffentlichen Rede.
Das schont nicht nur die Nerven, sondern zugleich wird die eigene Performance verbessert. Natürlich ersetzt das Öl nicht den Gang zum Therapeuten, wenn die Angstgefühle und Zwangserkrankungen Überhand nehmen. Es ist aber eine gute Lösung für Lampenfieber sowie bei leichten Angstgefühlen.
Depressionen:
Depressionen sind die Volkskrankheit Nummer eins und können starken Einfluss auf das tägliche Leben von Betroffenen nehmen. In der Regel werden Patienten klassische Anti-Depressiva oder Psychopharmaka verabreicht, doch laut einer jüngsten Studie kann auch CBD helfen. Es trägt nachweislich zur Linderung der Krankheit bei.
Allerdings muss erwähnt werden, dass sich CBD nur auf die leichte Form der Depressionen auswirkt. Dafür werden aber auch etliche Begleitsymptome direkt mitbehandelt, wie zum Beispiel Schlaflosigkeit. Insofern kann CBD-Öl begleitend zu einer klassischen Behandlung von Depressionen eingesetzt werden.
Schlafstörungen:
Schlafstörungen plagen viele Menschen, wobei auch hier CBD-Öl eine große Hilfe sein kann. Immerhin greift das Öl an zwei Fronten an. Auf der einen Seite beruhigt CBD die Nerven. Leidet man also unter Schlaflosigkeit, weil sich die Gedanken einfach nicht beruhigen, ist CBD eine Hilfe.
Auf der anderen Seite wirkt das Öl ähnlich wie das Schlafhormon Melatonin. Es sagt also dem Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist. Diese Kombination führt dazu, dass Geplagte deutlich schneller einschlafen und allgemein besser ruhen.
Akne:
Nicht nur in jungen Jahren kann Akne zu einem großen Problem werden, sondern die Krankheit kann immer wieder ausbrechen. Diverse Studien haben dabei bewiesen, dass CBD genau diesem Teil der Bevölkerung helfen kann. Die Gründe für Akne sind vielfältig, wie eine Überproduktion von Talg, Entzündungen, Bakterien oder die Gene.
Zwar kann CBD nicht bei einer genetischen Akne helfen, doch bei allen anderen Ursachen greift das Öl an. Es wirkt entzündungshemmend, reduziert die Bildung von Cytokyten und verringert die Produktion von Talg. Dadurch wird die Haut von Schadstoffen befreit und die Akne klingt ab.
Weitere Vorteile für die Gesundheit
Die oben genannten Aspekte sind die größten und bekanntesten Vorteile des CBD-Öls, doch es gibt noch wesentlich mehr. So kann das Öl als Prävention von Diabetes dienen, weshalb gerade übergewichtige Menschen darauf zurückgreifen sollten. Sollte bereits Diabetes bestehen, kann CBD die Symptome mildern.
Es wird ihm aber auch eine antitumorale Wirkung nachgesagt, was wiederum die Bildung von Tumoren hemmen soll. Außerdem soll die Einnahme von CBD-Öl zugleich die Herzgesundheit verbessern. Insofern kann CBD in vielen unterschiedlichen Bereichen begeistern.
Gibt es Nebenwirkungen?
tliche Studien haben bewiesen, dass man sich bei der Einnahme von CBD-Öl keine Sorgen machen muss. Lediglich, wenn man bereits Medikamente einnimmt, sollte man die Nutzung von CBD-Öl mit seinem Arzt besprechen.
Der Grund ist, dass CBD teilweise die Wirkung einiger Arzneimittel hemmt. Ansonsten halten sich die Nebenwirkungen dezent zurück und es kann lediglich zu einem trockenen Mund, Benommenheit, Schläfrigkeit oder niedrigen Blutdruck kommen. Sollte man also bemerken, dass man das CBD-Öl schlichtweg nicht verträgt, setzt man es ab.
Wie schnell wirkt CBD-Öl?
Eine genaue Zeit kann nicht genannt werden, denn viele unterschiedliche Faktoren spielen dabei eine Rolle. Zum Beispiel das Alter, Körpergewicht, die Dosis oder der Anwendungsbereich. Das bedeutet aber nicht, dass man direkt noch einmal CBD zu sich nehmen sollte, wenn die Wirkung noch nicht eingetreten ist.
Generell ist eine eher geringe Dosis am Anfang zu empfehlen, die langsam gesteigert wird. Natürlich nur bis zu dem Punkt, der vom Hersteller empfohlen wird. Je regelmäßiger man das Öl zu sich nimmt, desto eher bemerkt man die Wirkung. Wichtig: Gerade bei Akne oder anderen Entzündungen darf man keinen sofortigen Effekt erwarten.
Das Fazit
CBD-Öl hat den Hype verdient, denn das Öl aus Cannabidiol bietet viele praktische Vorteile und kann zahlreiche Lebensbereiche positiv beeinflussen. Besonders, wenn man unter Schmerzen, Stress, Schlafstörungen, Übelkeit, Entzündungen, Angstzuständen, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen leidet, ist das Öl eine hervorragende Lösung. Darüber hinaus handelt es sich um einen natürlichen Stoff.
Es wird also auf jegliche chemischen Zusätze verzichtet. Stattdessen nimmt man lediglich natürliche Zutaten zu sich, welche sich anschließend positiv im Körper entfalten.